Gerbera - Herkunft & Pflegetipps
Der deutsche Naturwissenschaftler Traugott Gerber (gestorben 1743) stand Pate für die Gerbera. Die bekannte Blütenpflanze wird züchterisch stark bearbeitet und so kommen immer wieder neue Hybriden auf den Markt. Die Gerbera gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und stammt aus dem südlichen Afrika und Asien. Der niederländische Botaniker Jan Frederik Gronovius benannte sie zunächst als „Afrikanische Astern“ bevor er den Namen „Gerbera“ auswählte, der heute lateinischer und gleichfalls deutscher Name der beliebten Topf- und Schnittblume ist.
Nachfolgend erfahrt Ihr alles zur Gerbera als Zimmerpflanze, zur Gerbera Pflege, über Gerbera Arten und die Gerbera als Schnittblumen in der Vase und Gerbera im Topf.
Aussehen und Blütezeit der Gerbera
Wuchs
Das Markenzeichen der Gerbera sind lange Blütenstiele und kräftig grüne, teils etwas behaarte große Blätter. Die Gerberapflanze ist ausdauernd und krautig, sie wächst aus einem Rhizom (Überdauerungsorgan).
Blätter
Die Gerbera bildet teils leicht behaarte Laubblätter mit welligem bis gesägtem Rand aus, die in einer grundständigen Rosette angeordnet sind.
Blüten
Auf jedem der langen Blütenstiele wächst eine einzelne, große margeritenähnliche Blüte. Dank vieler Züchtungen reichen die Blütenfarben von Weiß über Gelb und Orange bis hin zu Rot. Außer Blau und Violett bleibt kein Farbwunsch offen. Auch zweifarbige, halbgefüllte und gefüllte Blüten sind auf dem Markt.