Schleierkraut - Herkunft & Pflegetipps
Besonders häufig sieht man das Schleierkraut, das vor allem als weiß blühende Staude bekannt ist, vor allem als Beiwerk in Schnittblumensträußen. Aber die luftigen Stiele der - botanisch Gypsophila genannten - Pflanze stammen von einer Staude aus der Familie der Caryophyllaceae, der Nelkengewächse. Somit lässt sich das Schleierkraut wunderbar ins Beet oder in Kübel pflanzen und erzielt dort einen hohen Zierwert. Bis in den Herbst hinein entwickeln sich viele weiße oder rosafarbene Sternblüten auf zarten Stielen. Besonders in Bauerngärten oder Rosenbeeten macht das Schleierkraut eine gute Figur.
Aussehen des Schleierkrauts
Wuchs
Schleierkraut, bekannt als Beiwerk in Schnittblumensträußen, begeistert mit duftigen „Blütenwolken“ in Weiß oder Rosa und wächst zu einer rund ein Meter hohen, rundlich geformten Staude heran.
Das Kriechende Schleierkraut dagegen wächst eher bodennah und bodendeckend.
Auch das Teppich-Schleierkraut wächst, wie der Name schon sagt, niedrig, rund 25 cm über dem Boden und begeistert mit vielen kleinen Blüten.
Da das Schleierkraut wolkig, tuffartig wächst und dabei großflächig den Boden bedecken kann, wird es auch Gipskraut genannt. Gipskräuter haben eine wichtige Bedeutung in Steingärten, Gärten in Hanglage und an sonnigen Standorten.
Blätter
Die Blätter der meisten Gipskräuter sind klein und lanzettlich geformt, in Blaugrün bis hin zu Graugrün.
Blüten
An ihren verzweigten Stielen bildet Schleierkraut von Juni bis in den Herbst kleine weiße bis rosafarbene Blüten aus, die an Rispen wachsen und einfach bis gefüllt blühen.