Internationaler Weltfrauentag

KI generiertes Bild von einer Frau mit einer Blume in der Hand, mit textlichem Hinweis auf den Frauentag am 8. März
KI generiertes Bild von einer Frau mit einer Blume in der Hand, mit textlichem Hinweis auf den Frauentag am 8. März

Traditionell feiern wir im In- und Ausland am 8. März ein ganz besonderes Ereignis: den Internationalen Frauentag. Dessen Ursprung führt bis zum Beginn der Frauenrechtsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. 

Schwarz-Weiß Foto der deutschen Sozialistin Clara Zetkin


Gleichstellung von Männern und Frauen


Am 19. März 1911 feierten Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und die Schweiz den ersten Frauentag. Zu verdanken war dies vor allem der deutschen Sozialistin Clara Zetkin (Foto links), die auf der „Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz“ am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentags vorgeschlagen hatte. Ihre Bestrebung zielte darauf ab, einen besonderen Kampftag für das Frauenstimmrecht zu initiieren.

Mit Erfolg: 1918 wurde in Deutschland das freie, geheime, aktive und passive Wahlrecht für Frauen eingeführt, die älter als 20 Jahre waren. Das übergeordnete Anliegen des seit 1921 immer am 8. März gefeierten Frauentags war von da an die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen.

Während der NS-Zeit aufgrund seiner sozialistischen Prägung offiziell verboten, bekam der Frauentag nach dem zweiten Weltkrieg eine sehr unterschiedliche Bedeutung im geteilten Deutschland. Die sowjetischen Besatzer führten ihn bereits 1946 wieder ein. In der DDR behielt er lange Zeit den Charakter einer sozialistischen Veranstaltung bei, erst in den späten 80ern wurde der 8. März dort festlicher, ungezwungener und weniger ideologisch begangen. In der BRD veranstalteten Sozialdemokratinnen zwar seit 1948 wieder Frauentage, doch ging die ursprüngliche Bedeutung recht schnell verloren. 

Erst mit dem Engagement einer neuen Frauenbewegung Ende der 60er Jahre rückte der 8. März in der Bundesrepublik und anderen westlichen Ländern wieder stärker ins Bewusstsein. Im Dezember 1977 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Datum als Internationalen Frauentag anzuerkennen, auch, um die noch immer weitverbreitete Unterdrückung von Frauen in verschiedenen Regionen der Welt anzuprangern.

In Deutschland wird der Frauentag vor allem in den neuen Bundesländern sowohl im Privaten als auch im Arbeitsleben bis heute gerne und aktiv gefeiert.

Frauentag ist mehr als ein Tag

Animation: Skizzierte Clara Zetkin Statue wird mit Blumen geschmückt

Auch 2025 setzen wir ein florales Zeichen der Anerkennung und Würdigung für alle Frauen. Bereits in den vergangenen Jahren, 2023 und 2024, haben Fleurop-Floristinnen und Floristen deutschlandweit Frauen-Denkmäler mit Blumen geschmückt. Diese Tradition führen wir fort – und weiten sie aus: In diesem Jahr beginnen wir bereits in der Woche vor dem Frauentag und setzen die Aktion an verschiedenen Tagen bis zum 8. März fort.

Mit dieser Initiative lenken wir die Aufmerksamkeit auf die bedeutsamen Beiträge von Frauen, die – trotz der vergleichsweise geringen Anzahl ihnen gewidmeter Denkmäler – Unvergessliches für unsere Gesellschaft geleistet haben. Es ist ein sichtbares Bekenntnis dazu, die Leistungen von Frauen in der Geschichte zu ehren und zugleich das Bewusstsein für die bestehende Ungleichheit in der öffentlichen Anerkennung zu schärfen.

Folgende Frauenstatuen schmücken wir in 2025

Berlin: Hatun Sürücü - 08.03.2025

Berlin: Käthe Kollwitz - 03.03.2025

Berlin: Friedensstatue - 05.03.2025

Berlin: Trümmerfrau - 08.03.2025

Brandenburg an der Havel: Steinschlägerin - 05.03.2025

Bremen: Agnes-Heineken-Denkmal - 06.03.2025

Buxtehude: Gitarrenspielerin - 08.03.2025

Dresden: Trümmerfrau-Denkmal - 05.03.2025

Düsseldorf: Die Kugelspielerin - 05.03.2025

Düsseldorf: Stephanie von Portugal - 06.03.2025

Erfurt: Rosa Luxemburg Statue - 07.03.2025

Frankfurt am Main: Gerechtigkeitsbrunnen - 06.03.2025

Göttingen: Gänseliesel-Brunnen - 08.03.2025

Hamburg: Heidi-Kabel-Statue - 05.03.2025

Hamburg: Zitronenjette - 07.03.2025 

Hannover: Skulptur Marktfrau - 06.03.2025 

Horneburg: Hebammen-Statue - 07.03.2025

Ingolstadt: Marieluise Fleißer Statue - 07.03.2025

Köln: Edith-Stein-Denkmal - 05.03.2025

Leipzig: Clara Zetkin Denkmal - 04.03.2025

München: Julia-Capulet-Statue - 08.03.2025

Potsdam: Sonja Sportstudentin - 03.03.2025

Stralsund: Die geschwätzigen Weiber - Mägdebrunnen - 04.03.2025

Wuppertal: Lasker Schüler Denkmal - 05.03.2025


Hier findet Ihr eine Übersicht über alle Statuen oder Denkmäler, die wir in diesem Jahr zum Frauentag am 8. März mit Blumen schmücken werden. 

Frauenstatuen in ganz Deutschland

In Baden-Württemberg

Erna Scheffler Denkmal Karlsruhe mit Blumen geschmückt

Karlsruhe: Erna Scheffler

Erna Scheffler (1893 – 1983) war nicht nur Gründungspräsidentin des Soroptimist-Club Karlsruhe, sie wurde auch als erste Richterin an das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe berufen. Als Tochter eines Ölmühlenbesitzers kam sie am 21. September 1893 in Breslau zur Welt, studierte als junge Frau Rechtswissenschaften und legte 1925 das zweite Staatsexamen ab. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war sie zunächst in Berlin tätig, ging 1949 an das Verwaltungsgericht Düsseldorf, bevor sie 1951 nach Karlsruhe kam. Bereits mit Ihrem Vortrag 1950 beim deutschen Juristentag setzte sie sich für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein, ein Thema, das sie zeit Lebens verfolgte. Die Soroptimistinnen Karlsruhe ehren die Grabstätte Erna Schefflers mit der Gestaltung einer Büste durch die Bildhauerin Bronislava von Podewils.

Geschmückt von: Steinbach Floristik

Luise von Baden Denkmal in Karslruhe mit Blumen geschmückt

Karlsruhe: Luise von Baden

Luise Marie Elisabeth von Baden (1838-1923), geboren als Prinzessin von Preußen, war die Tochter von Kaiser Wilhelm I. von Deutschland. Sie war für ihre sozialen Engagements und ihre Wohltätigkeitsarbeit bekannt. Sie förderte aktiv die Gründung und Unterstützung von sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Bildungsstätten und Waisenhäusern. Ihre Arbeit hatte einen erheblichen Einfluss auf die Verbesserung der sozialen Bedingungen in Baden. Ihre Verbindungen zu den führenden europäischen Dynastien, auch durch ihre Verwandtschaft mit der britischen Königin Victoria, verstärkten ihre Rolle in der Diplomatie und Gesellschaft ihrer Zeit. Luise von Baden wird für ihr tiefes soziales Bewusstsein und ihr Engagement zur Verbesserung der gesellschaftlichen Bedingungen bis heute gewürdigt.

Geschmückt von: Steinbach Floristik

In Bayern

Brunnenanlage Fürth mit Blumen geschmückt

Fürth: Brunnen Billinganlage

Die ironisch überzeichneten Figuren sorgen für Leben und Abwechslung – die weibliche Rolle dominiert dabei in diesem skurrilen Zusammenspiel einer bunten Gesellschaft. Die Frauen sind vollkommen mit sich und diesem Ort im Reinen. Der Bildhauer stellt mit dieser Darstellung keinen Anspruch an philosophischen Tiefgang, trotzdem repräsentiert die Ästhetik der Gestaltung nicht nur die Akzeptanz von vielfältigen Körperbildern, sondern stellt auch die Präsenz der Frau in den Vordergrund.

Geschmückt von: Blumenhaus am Espan

Marie Luise Fleißer Ingolstadt mit Blumen geschmückt
Marie Luise Fleißer Ingolstadt mit Blumen geschmückt

Ingolstadt: Marieluise Fleißer

Marieluise Fleißer (1901-1974) schrieb mit 22 ihr erstes Stück. Ihre Texte handeln vom Krieg zwischen Männern und Frauen, von Sprachlosigkeit und Missverstehen, von der Sehnsucht nach Nähe, von Begehren, Gewalt und Unterdrückung. Wenn sie Paarszenen schildert, sind es immer Kampfszenen. Marieluise Fleißer hat sich immer getaut, über tabuisierte Themen zu schreiben, obwohl Skandale und Empörung die Folge sind. Die naturalistische und unverblümte Art, wie Fleißer Themen wie sexuelle Ausbeutung und die Unterdrückung der Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft behandelte, stand im starken Kontrast zu den konservativen Moralvorstellungen der Zeit. Besonders provokant wirkten Szenen, die sexuelle Freizügigkeit und Kritik an militärischen und bürgerlichen Autoritäten zeigten.

Wird erneut geschmückt am: 07.03.2025

Geschmückt von: BELLEZZA flower

Elise Aulinger Denkmal München mit Blumen geschmückt
Elise Aulinger München mit Blumen geschmückt

München: Elise Aulinger

Elise Aulinger (1881-1965) gehörte zu den populärsten bayrischen Volksschauspielerinnen. Sie schaffte es, die Eigenschaften ihrer Figuren zum Leben zu erwecken und durch ihr Spiel Authentizität zu vermitteln. Ihre Tätigkeit im Rundfunk begann sie 1925 mit einer Lesung, womit sie eine bis heute fortbestehende Tradition des Bayerischen Rundfunks begründete. Auch wenn ihr Name heute vielleicht nicht mehr so bekannt ist, galt sie dennoch als eine der führenden Charakterdarstellerinnen ihrer Zeit im Genre des Volkstheaters.

Geschmückt von: Blumen Komander

München: Julia-Capulet-Statue

Die Julia-Capulet-Statue in München ist eine Replik der originalen Statue aus Verona und steht als Symbol für Liebe und Hoffnung trotz tragischem Schicksal. Sie erinnert an die berühmte Figur der Julia aus Shakespeares „Romeo und Julia“, die für ihre unerschütterliche Liebe und ihre Sehnsucht nach dem verbotenen Romeo steht. Seit den 1970er Jahren ziert die Statue den Platz am Alten Rathaus und zieht zahlreiche Besucher an, die ihr Glück in der Liebe suchen – sei es durch das Berühren der Statue oder das Hinterlassen von Blumen und Vorhängeschlössern.

Wird erstmalig geschmückt am: 08.03.2025

Geschmückt von: Blumen Komander

Liesl Karlstadt Denkmal München mit Blumen geschmückt
Liesl Karlstadt Denkmal München mit Blumen geschmückt
Liesl Karlstadt Denkmal München mit Blumen geschmückt
Nahaufname Liesl Karlstadt Denkmal München mit Blumen geschmückt

München: Liesl Karlstadt Brunnen

Liesl Karlstadt (1892-1960) war eine bedeutende Schauspielerin und Komikerin. Mit ihrem Bühnenpartner Karl Valentin trat sie 26 Jahre als erfolgreiches Komikerduo auf. Liesl Karlstadt war für ihre Wandlungsfähigkeit und ihr komödiantisches Talent bekannt. Ihre Karriere wurde jedoch durch gesundheitliche Probleme und Krisen beeinträchtigt, die sie zeitweise von der Bühne fernhielten. Trotzdem hinterließ sie ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, das bis heute in Erinnerung bleibt.

Geschmückt von: Blumen Komander

Drei Musen der Musik Regensburg mit Blumen geschmückt

Regensburg: Skulptur „Drei Musen der Musik“

Drei Frauen, die Geige, Tuba und Gitarre spielen: Die Darstellung der Musen als weibliche Figuren, die für kreative Inspiration und musikalischen Ausdruck stehen, hebt die Bedeutung und den Beitrag von Frauen in der Musik hervor. Es unterstreicht die Rolle der Frau nicht nur als Muse und Inspirationsquelle, sondern auch als aktive Schöpferin und Interpretin musikalischer Kunst. Demnach kann die Skulptur als Anerkennung der Fähigkeiten und Beiträge von Frauen zur Kultur und als Kritik an ihrer historischen Marginalisierung interpretiert werden.

Geschmückt von: Blumenhaus am Hochweg

In Berlin

Berlin: Hatun Sürücü

Dieses Jahr jährte sich der Todestag von Hatun Sürücü zum 20. Mal. Die damals 23-jährige Deutsch-Kurdin wurde am 7. Februar 2005 in Berlin Opfer eines Femizids. Der Mord sorgte bundesweit für Entsetzen, da Hatun den Mut hatte, aus dem von ihrer Familie vorgegebenen Rollenbild auszubrechen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie hatte sich von einer Zwangsehe getrennt, legte das Kopftuch ab, holte ihren Hauptschulabschluss nach und begann eine Lehre als Elektroinstallateurin. Ihr Tod bleibt ein unfassbares Beispiel für Gewalt gegen Frauen.

Wird erstmalig geschmückt am: 08.03.2025 

Geschmückt von: Bouquet - Heike Salzmann

Friedensstatue Berlin mit Blumen geschmückt
Friedensstatue Berlin mit Blumen geschmückt

Berlin: Friedensstaue

Die Friedensstatue ist ein Mahnmal für die Trostfrauen – Frauen und Mädchen, die von japanischen Soldaten im zweiten Weltkrieg systematisch entführt und vom Zwang zur sexuellen Sklaverei betroffen waren. Dabei handelt es sich schätzungsweise um 200.000 Frauen und Mädchen. Damit steht die Friedenstatue als Symbol gegen Kriegsverbrechen und ein Zeichen der Hoffnung für diese Frauen und für Opfer sexualisierte Gewalt weltweit.

Wird erneut geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Andy's u. Mona's Blumentraum

Berlin: Käthe Kollwitz

Käthe Kollwitz (1867-1945) war eine der bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die vor allem für ihre Darstellungen von sozialem Elend, Krieg, und menschlichem Leid bekannt ist. Sie nutzte ihre Kunst, um gegen soziale Ungerechtigkeit zu protestieren und ihre Fähigkeit, tiefes menschliches Leid darzustellen, ohne dabei die Würde ihrer Figuren zu mindern, macht ihre Arbeiten universell und zeitlos. Ihr bekanntestes Werk: der Zyklus „ein Weberaufstand“ zeigt arme Weber, die gegen ihre Ausbeutung kämpfen.

Wird erneut geschmückt am: 03.03.2025

Geschmückt von: Blumen Vanessa

Rosa Luxemburg Denkmal Berlin mit Blumen geschmückt
Rosa Luxemburg Denkmal Berlin mit Blumen geschmückt

Berlin: Rosa Luxemburg

Rosa Luxemburg (1871-1919) gilt bis heute als eine Symbolfigur der linken Politik. Viele sehen sie als die größte linke Politikerin des 20. Jahrhunderts oder sogar aller Zeiten. Sie war eine bedeutende marxistische Theoretikerin, Sozialistin und Revolutionärin, die für ihre Rolle in der sozialistischen Bewegung gegen Kapitalismus und Monarchie in Deutschland und international bekannt ist. Nach dem ersten Weltkrieg kommt es in Deutschland zu einer Revolution und zu Jahresbeginn 1919 wird sie heimtückisch ermordet. Ihr Vermächtnis als Theoretikerin, Aktivistin und Symbol für den Kampf gegen Unterdrückung und für soziale Gerechtigkeit lebt in vielen politischen Bewegungen weltweit fort. Ihr Kampfgeist und ihre Entschlossenheit waren außergewöhnlich und machen sie für viele zum Vorbild.

Geschmückt von: Andy's u. Mona's Blumentraum

Trümmerfrauen Denkmal Berlin mit Blumen geschmückt

Berlin: Trümmerfrauen Denkmal

Das Denkmal der Trümmerfrauen dient der Würdigung all der Frauen zwischen 15 und 50 Jahren, die in der Nachkriegszeit am Wideraufbau der Stadt beteiligt waren. 1946 mahnt die neue Zeit-Zeitung der Ost-CDU, dass die Hauptaufgabe der Frau weiterhin Hausfrau, Mutter und Gebärfähigkeit sei. Erst 1965 werden die ehemaligen Trümmerfrauen vom Oberbürgermeister geehrt. Die Statue symbolisiert die Anerkennung weiblicher Arbeit, die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum und die Kritik an traditionellen Geschlechterrollen.

Wird erneut geschmückt am: 08.03.2025

Geschmückt von: Heide Blumenfachgeschäft

In Brandenburg

Brandenburg an der Havel: Steinschlägerin

Die Statue der „Steinschlägerin“ erinnert an die Frauen, die vor über hundert Jahren unter harten Bedingungen in der Industrie arbeiteten. Sie verrichteten schwere, körperliche Arbeit und erhielten dafür oft nur einen kargen Lohn. Gleichzeitig waren sie in der Kindererziehung auf sich allein gestellt und mussten ihre Kleinkinder häufig mit zur Arbeit nehmen. Karl Janssen nahm sich 1902 dieses Thema an und schuf die Statue als Symbol für die doppelte Belastung, die Frauen damals ertragen mussten. Die „Steinschlägerin“ steht für die unermüdliche Stärke dieser Frauen, die in einer Zeit, in der ihre Leistungen oft übersehen wurden, dennoch kämpften, um ihre Familie zu versorgen und zu ernähren.

Wird erstmalig geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumen-Hampel

Potsdam: Sonja Sportstudentin

In den 1970er Jahren wurde sportliche Betätigung als wichtiges Element der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung betrachtet – die Skulptur verkörpert diese Werte. Sie ist ein Symbol für die Verbindung von Wissenschaft, Bildung und Körperkultur, die in der DDR stark gefördert wurden, besonders bei jungen Frauen. Sport wurde damals als ein Weg zur Förderung von Gesundheit, Disziplin und Gemeinschaft gefördert, und die Figur „Sonja“ steht in diesem Kontext für eine moderne, aktive, akademische Frau.

Wird erstmalig geschmückt am: 03.03.2025

Geschmückt von: Blumenhandel Schmidt

In Bremen

Agnes Heineken Denkmal Bremen mit Blumen geschmückt

Bremen: Agnes Heineken

Agnes Heineken (1872-1954) war Pädagogin, Frauenrechtlerin und Politikerin. Damals war der Bildungszugang für Frauen systematisch eingeschränkt und sie setzte sich für die Bildung und Förderung von Mädchen und Frauen ein. Sie war eine Pionierin in der Bildungslandschaft ihrer Zeit, deren Einsatz wesentlich zur Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten für Mädchen und zur Anerkennung der Bedeutung von Frauenbildung beitrug. Ihr Wirken bleibt ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der Pädagogik und der Frauenbewegung in Deutschland.

Wird erneut geschmückt am: 06.03.2025

Geschmückt von: Blumenkorb An der Weide

In Hamburg

Heidi Kabel Denkmal Hamburg mit Blumen geschmückt
Heidi Kabel Denkmal Hamburg mit Blumen geschmückt

Hamburg: Heidi-Kabel-Statue

Heidi Kabel (1914-2010) war 66 Jahre Volksschauspielerin am Ohnsorg-Theater in Hamburg, Filmschauspielerin, Sängerin und Hörspielsprecherin – dabei machte sie vor allem Plattdeutsch bühnenreif. Sie wurde besonders für ihre Darstellung charakterstarker, bodenständiger Frauenfiguren geschätzt. Zudem war sie für ihr soziales Engagement für sozial schwächere bekannt. Für ihr Lebenswerk erhält sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter drei Bambis. Ihre Warmherzigkeit, ihr Engagement für die Gemeinschaft und ihr künstlerisches Schaffen machten sie zu einer legendären Figur des deutschen Volkstheaters.

Wird erneut geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Gabriel Tanja - Blumenparadies

Hamburg: Zitronenjette

Geboren 1841 als Henriette Johanne Marie Müller in Dessau, war die Zitronenjette eine bekannte Händlerin in Hamburg. Ab ihrem 13. Lebensjahr zog sie mit frischen Zitronen durch die Straßen von Grasbrook und die Kneipen von St. Pauli. Mit ihrem Ruf „Zitroon, Zitroon, frische Zitroon!“ wurde sie zu einer beliebten Figur. 1986 wurde ihr zu Ehren ein Denkmal in Hamburg aufgestellt. Es zeigt sie in ihrer typischen Pose, die Hand ausgestreckt. Die Bronzehand ist mittlerweile so oft berührt worden, dass sie glänzt – eine Geste, die Glück bringen soll. Zitronenjette bleibt als eines der Hamburger Originale unvergessen, ein Symbol für das Leben der einfachen Leute, die sich mit ihren täglichen Mühen durchs Leben schlugen.

Wird erstmalig geschmückt am: 07.03.2025

Geschmückt von: Gabriel Tanja - Blumenparadies

In Hessen

Frankfurt am Main: Gerechtigkeitsbrunnen

Der Gerechtigkeitsbrunnen ist ein symbolträchtiges Denkmal, das die Werte von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit verkörpert. Der Brunnen wurde 1543 errichtet und befindet sich auf dem Römerberg, dem historischen Marktplatz der Stadt. Er stellt eine allegorische Figur der Justitia dar – die römische Göttin der Gerechtigkeit. Die Waage steht für das Abwägen von Argumenten und das Streben nach ausgewogenen Urteilen, während das Schwert die Durchsetzung der Gerechtigkeit symbolisiert. Der Gerechtigkeitsbrunnen ist also ein Mahnmal für die Bedeutung von fairer Rechtsprechung und das Streben nach Gerechtigkeit in einer Gesellschaft. Er ist der älteste Springbrunnen Frankfurts.

Wird erstmalig geschmückt am: 06.03.2025

Geschmückt von: A + A Blumen-Meister GmbH

In Mecklenburg-Vorpommern

Mägdebrunnen Stralsund mit Blumen geschmückt

Stralsund: Die geschwätzigen Weiber „Mägdebrunnen“

Auf den ersten Blick scheint der Mägdebrunnen eine stereotypische Vorstellung von Frauen darzustellen, doch die Darbietung kann auch sozialen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung ausdrücken. Historisch waren öffentliche Plätze wie Brunnen wichtige Orte für Frauen, um sich zu treffen und Informationen auszutauschen, was in einer von Männern dominierten Gesellschaft oft eine der wenigen Möglichkeiten für Frauen darstellte, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Sie kann also als eine Hommage an die Stärke und das Durchhaltevermögen von Frauen in der Gemeinschaft interpretiert werden, die oft das soziale Gefüge durch ihre Beziehungen und Kommunikation aufrechterhalten.

Wird erneut geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumen Handels- und Beteiligungsgesellschaft mbH

In Niedersachsen

Gänseliesel Göttingen mit Blumen geschmückt

Göttingen: Gänseliesel-Brunnen

Im 20. Jahrhundert waren Frauen den Männern deutlich untergeordnet und hatten kaum Rechte. Mit der Platzierung des Gänseliesels auf dem Marktplatz im Jahr 1901 wird die weibliche Präsenz im öffentlichen Leben verstärkt und sichtbar gemacht. Diese weibliche Figur wird schließlich auch zum Göttinger Wahrzeichen und verdient demnach besonders am Frauentag Blumen – auch ohne die Tradition des Küssens.

Wird erneut geschmückt am: 08.03.2025

Geschmückt von: Blumeninsel Sudmeyer

Hannover: Skulptur Marktfrau

Die Skulptur der Marktfrau stellt Karoline Duhnsen dar, die über 50 Jahre lang das Bild der Markthalle prägte. Jeden Tag brachte sie frische Wurstwaren aus dem Schaumburger Land in die Stadt – eine Arbeit, die sie mit unermüdlichem Einsatz verrichtete. Karoline Duhnsen war ein fester Bestandteil des Marktes und wurde von allen liebevoll „Oma Duhnsen“ genannt. Ihre Präsenz und ihre langjährige Tätigkeit machten sie zu einer wichtigen Figur im täglichen Leben der Markthalle. Sie ist ein Symbol für die Frauen, die durch ihre harte Arbeit und ihre beständige Präsenz dazu beigetragen haben, das gesellschaftliche Leben zu gestalten, auch wenn dies häufig nicht in dem Maße gewürdigt wurde, wie es ihre Leistung verdient.

Wird erstmalig geschmückt am: 06.03.2025

Geschmückt von: Blumen Flora

Hebammenstatue Horneburg mit Blumen geschmückt

Horneburg: Hebammenstatue

Das Denkmal steht zur Erinnerung an die zwei Horneburger Frauen, die Hebamme Olga Marie Katharina Bähr (1908-1994) und die sogenannte Totenfrau Katharina Lütje (1898-1980), sie stand in den letzten Stunden den Sterbenden und anschließend den Angehörigen bei. Das Denkmal steht stellvertretend für die vielen engagierten Frauen, die es alle verdient haben, entsprechend gewürdigt zu werden.

Wird erneut geschmückt am: 07.03.2025

Geschmückt von: Blütenzauber, Silke Liebau

In Nordrhein-Westfalen

Bertha von Suttner Bonn mit Blumen geschmückt

Bonn: Bertha von Suttner

Sie war Pazifistin, Schriftstellerin und die erste Frau, die den Friedensnobelpreis für ihr unermüdliches Engagement für den Frieden und ihre Arbeit zur Förderung der Abrüstung erhielt: Bertha von Suttner (1843-1914). Sie war zudem auch diejenige, die Alfred Nobel dazu inspirierte, den Preis zu stiften. Sie kämpfte vor allem gegen: die Benachteiligung von Frauen, repressive Sexualmoral, Armut, Klassenherrschaft, bornierten Nationalismus, Antisemitismus, religiösen Fanatismus und sogar schon gegen Tierversuche. 1899 nimmt sie als einzige Frau und Nicht-Regierungsvertreterin an der 1. Haager Friedenskonferenz in Den Haag teil. 

Eins ihrer berühmten Zitate: „Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.“

Geschmückt von:  Die Blüte - Scheidtweiler, Sabine

Düsseldorf: Kugelspielerin

Die Bedeutung der Frau in der Skulptur (1897) liegt in der Darstellung einer selbstbewussten, kraftvollen Figur, die trotz ihrer Zartheit eine Form von Unabhängigkeit und Kontrolle ausstrahlt. In der Zeit, als die Skulptur entstand, war eine solche Darstellung von Frauen noch relativ ungewöhnlich und stellte eine modernere Sichtweise auf die Weiblichkeit dar. Die „Kugelspielerin“ verkörpert also eine Art weiblicher Freiheit und Stärke, die im Gegensatz zu traditionellen, passiveren Darstellungen von Frauen steht. Im Zweiten Weltkrieg entging sie knapp der Einschmelzung und steht seit 1947 wieder an ihrem Platz.

Wird erstmalig geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumenbinderei Gerhard Lehmann

Düsseldorf: Stephanie von Portugal/Engel der Armen

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai gedenken die Schützen Düsseldorfs Prinzessin Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen, die als „Engel der Armen“ in Erinnerung bleibt. Obwohl sie nur 22 Jahre alt wurde, prägte sie durch ihre kurzlebige Ehe mit dem portugiesischen König Peter V. und ihr Engagement für die Armen das Bild einer selbstlosen Monarchin. Auch wenn sie nur kurz auf dem portugiesischen Thron saß, bleibt sie als Symbol der Nächstenliebe und als tragische Figur der europäischen Königshäuser unvergessen.

Wird erstmalig geschmückt am: 06.03.2025

Geschmückt von: Blumenbinderei Gerhard Lehmann

Köln: Edith-Stein-Denkmal

Edith Stein, auch bekannt als Teresa Benedicta vom Kreuz, war eine deutsch-jüdische Philosophin und Frauenrechtlerin. Sie wurde 1891 in Breslau als Jüdin geboren. Sie beschäftigte sich intensiv mit der Rolle der Frauen in der Kirche und in der Gesellschaft und versuchte, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Frauen sowohl in religiösen als auch in säkularen Kontexten anerkannt und respektiert werden können. 1942 ist sie im KZ Auschwitz ermordet worden. Edith Stein gilt als ein faszinierendes Beispiel für den Dialog zwischen Glaube und Vernunft, und ihre Lebensgeschichte hat Menschen in vielen verschiedenen Kontexten inspiriert. Sie wurde 1987 von der katholischen Kirche selig- und 1998 heiliggesprochen.

Wird erstmalig geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumen von Steiner

Lasker Schüler Wuppertal Denkmal mit Blumen geschmückt
Lasker-Schüler Denkmal Wuppertal mit Blumen geschmückt
Lasker-Schüler Denkmal Wuppertal mit Blumen geschmückt

Wuppertal: Lasker-Schüler Denkmal

Else Lasker-Schüler (1869-1945) war eine jüdische Dichterin, Zeichnerin, Außenseiterin, Extravagant und gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Sie widmet sich vor allem der Frauenlyrik und schildert in großer Offenheit das weibliche Begehren. Sie richtet sich gegen die Trieb- und Lustfeindlichkeit des 19. Jahrhunderts. Ihr poetisches Erbe ist von bleibender Bedeutung. Ihre Werke werden bis heute für ihre Originalität, kraftvolle Sprache und ihre Fähigkeit, tiefe Erfahrungen auszudrücken, geschätzt.

Wird erneut geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumenhaase

In Sachsen

Dresden: Rosa Luxemburg

Rosa Luxemburg (1871-1919) wurde im damaligen russischen Reich (heute Polen) in eine jüdische Familie geboren und schon in ihrer Kindheit wird deutlich, wie viel Talent hat: sie lernt fünf Sprachen und bringt sich selbst das Lesen und Schreiben bei. Ihr Abitur schließt sie in Warschau als Klassenbeste ab und ist schon früh politisch aktiv. Ihre Aktivitäten und ihr Engagement brachten sie wiederholt in Konflikt mit den Behörden und ihr öffentlicher Protest gegen Kriegstreiben bringt sie schließlich ins Gefängnis. Sie fordert die Machtübernahme durch das Proletariat und warnt vor dem drohenden Krieg. Rosa Luxemburg wird nicht mal 50 Jahre alt und ihr Tod markiert ein tragisches Ende ihres Lebens und ihrer revolutionären Bestrebungen.

Geschmückt von: Blumen & Florales

Dresden: Trümmerfrauen Denkmal

„Jetzt waren wir plötzlich gleichberechtigt, zu jeder Drecksarbeit ermächtigt. Wir haben den Krieg nicht geführt, nur verloren. Irgendwie sind wir zur falschen Zeit geboren. Wir waren jung, unser einziges Glück, das war unser Pech. Denn das kommt nie zurück. Ich bin so froh, dass es der Jugend heut besser geht. Für uns kam – kommt – so vieles zu spät. Oder zu früh. Alleinstehend waren wir ganz ohne Scheidung und trugen schon damals Omas Kleidung. Wir waren so jung und schon so verdorben. Mit den Menschen waren auch ihre Werte gestorben. Wir krochen zur Arbeit, um nicht zu krepieren, aber das Leben war eigentlich nur vegetieren.“ (Peter Ensikat, 1981)

Wird erneut geschmückt am: 05.03.2025

Geschmückt von: Blumen & Florales

Clara Zetkin Denkmal Leipzig mit Blumen geschmückt

Leipzig: Clara Zetkin

Clara Zetkin (1857-1933) war Sozialistin und Frauenrechtlerin, die sich ihr Leben lang für Gleichberechtigung, die Rechte der Arbeiterinnen und den internationalen Frieden einsetzte. Sie spielte eine zentrale Rolle in der internationalen sozialistischen Bewegung und war maßgeblich an der Gründung des Internationalen Frauentags am 8. März beteiligt, der erstmals 1911 begangen wurde. Sie war überzeugt von der Notwendigkeit, den Kampf für Frauenrechte mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit und gegen den Kapitalismus zu verbinden. Clara Zetkin ist bis heute eine Inspirationsquelle für feministische und sozialistische Bewegungen weltweit.

Wird erneut geschmückt am: 04.03.2025

Geschmückt von: Blumenhaus Stopp GmbH

Denkmal Käthe Kollwitz Moritzburg mit Blumen geschmückt

Moritzburg: Käthe Kollwitz

1919 wird Käthe Kollwitz (1867-1945) als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und zugleich zur Professorin ernannt. Sie engagiert sich mit ihrer Kunst und Flugblättern gegen die Nachkriegsnot, Hunger, Elend und die menschliche Einsamkeit. Sie nimmt auch gegen den Nationalsozialismus Stellung und nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wird Käthe Kollwitz aufgefordert, die Preußische Akademie der Künste zu verlassen.

Geschmückt von: BlumenMehr

Zwickau: Rosa Luxemburg

Rosa Luxemburgs politisches Engagement für die Arbeiterbewegung und Antimilitarismus brachte ihr viele Gegner ein. Sie beschreibt Imperialismus als die Großmacht allen Übels und sieht den Weltfrieden in Gefahr. Zusammen mit Clara Zetkin und Karl Liebknecht gründet sie die Spartakusgruppe, die später in die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) überging. Sie kritisierte die reformistische Politik der SPD und setzte sich für eine revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft ein. Sie lehnen unter anderem die Idee einer Diktatur des Proletariats ab. 1919 wird der sogenannte „Spartakusaufstand“ gegen die Übergangsregierung unter Friedrich Erbert ausgelöst. Obwohl die Spartakusgruppe erst nach Beginn des Aufstandes daran teilnahm, werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als Anführer gejagt und ermordet.

Geschmückt von: Blumen Gellrich

In Thüringen

Rosa Luxemburg Statue Erfurt dekoriert mit Blumen geschmückt

Erfurt: Rosa Luxemburg

Das berühmteste Zitat von Rosa Luxemburg aus ihrem Manuskript „Die Russische Revolution“ von 1918: „ Freiheit nur für die Anhänger der Regierung , nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden . Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“

Wird erneut geschmückt am: 07.03.2025

Geschmückt von: Gloriosa Floristik

Weimar: Rosa Luxemburg

Rosa Luxemburg (1871-1919) hat sich vor allem als Vorkämpferin der Arbeiterbewegung des Andersdenkenden eingesetzt. Der Mord an ihr und Karl Liebknecht geht in die Geschichte ein und markiert ein tragisches Ende ihres Lebens und ihrer revolutionären Bestrebungen. Die meisten Beteiligten an diesen Morden werden niemals zur Rechenschaft gezogen und der verantwortliche Offizier behauptet später, dass ihm die Reichskanzlei telefonisch grünes Licht gegeben habe – das kann bis heute jedoch nicht zweifelsfrei bewiesen werden. Auch ihre Leiche wird erst Monate später aufgefunden. Etwa 10.000 Menschen folgen ihrem Trauerzug.

Geschmückt von: SEELENFUTTER


Dir fehlt eine wichtige Statue in Deiner Stadt, die wir im Zuge des Frauentags 2026 dekorieren sollen?

Melde Dich bei uns und mit etwas Glück wird auch diese Statue im nächsten Jahr von einem unserer Floristen zum Frauentag geschmückt.

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Wertschätzung mit Blumen zeigen

Im Lauf der Zeit hat sich der Wert des Frauentags für die Gesellschaft zwar immer wieder gewandelt, die sympathische Geste, Frauen an diesem Tag mit einem Blumengruß zu überraschen, hält sich jedoch seit vielen Jahrzehnten. Vielerorts werden Freundinnen, Schwestern, Arbeitskolleginnen oder andere tolle Frauen mit Blumen überrascht, um ihnen Danke zu sagen.

Wir empfehlen:

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Frauentag - Sprüche & Glückwünsche


Frauen sind wie Blumen: ohne sie würde ihre gesamte Umwelt nicht funktionieren und ganz nebenbei machen sie die Welt zu einem schöneren Ort.

Diese Blumen sind nicht für den Weltfrauentag, sondern für die tollste Frau der Welt! 

Kleiner Reminder, dass Frauen wie wir alles schaffen können! Happy Women’s Day!

Heute ist ein wunderschöner Tag für Frauenpower! 

…dafür, dass du die Frau bist, die du bist! 

Der Frauentag ist nicht dafür da, Frauen zu stärken, denn das sind sie schon. Er soll der Welt beibringen, diese Stärke wertzuschätzen.

Wir feiern Frauen!