Fairtrade bei Fleurop

Nachhaltigkeit, Fairness & Transparenz

Rosen werden gepflückt

Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke Fleurop für hochwertige Qualität und gehobene Floristik. Wir garantieren, dass Ihre Blumen von Ihrem Fleurop-Floristen fachgerecht gebunden sind, persönlich überbracht werden und zu Hause in der Vase mindestens sieben Tage lang frisch bleiben. Qualität steht bei uns an erster Stelle. Dazu gehört auch, dass Fleurop Verantwortung dafür übernimmt, wie und unter welchen Bedingungen Blumen produziert werden.

Was ist unser Ziel?

Unser Ziel ist es, daran mitzuwirken, dass Blumen fair und umweltschonend angebaut werden. Deshalb bieten wir unseren knapp 5.000 Partnerfloristen in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Omniflora und der Siegelorganisation Fairtrade Deutschland e.V. Blumen aus nachhaltiger Produktion zu stabilen Preisen an. Die Beschäftigen der Blumenfarmen profitieren außerdem von der Fairtrade-Prämie, die für Gemeinschaftsprojekte eingesetzt werden kann.

In den deutschen Medien wird immer wieder von menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und umweltgefährdenden Methoden des Blumenanbaus in afrikanischen oder lateinamerikanischen Ländern berichtet. Wir als Fleurop AG setzen uns dafür ein, dass auf den Blumenfarmen, mit denen wir zusammenarbeiten, andere Maßstäbe gelten. Wir möchten in einem ersten Schritt dazu beitragen, dass die Lieferkette transparenter wird. Deshalb informieren wir Sie im Folgenden über unsere Kooperationspartner und Produzenten.

Darüber hinaus ist es uns als Fleurop AG auch wichtig, dass alle Blumen, mit denen wir handeln, in regelmäßigen Abständen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln getestet werden. Es liegt in unserer Verantwortung, dass die Blumen durch ein kompetentes Analysenlabor untersucht werden. Unser Partner hierfür ist Eurofins Dr. Specht Laboratorien GmbH. Das Labor ist unter anderem auf Analysen von Pestizidrückständen in Lebensmitteln, Blumen und Pflanzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich zu den erfahrensten Laboren weltweit.

Warum verkaufen wir Rosen, die in Kenia angebaut werden?

Die Nachfrage nach Rosen in Deutschland kann durch den europäischen Anbau nicht gedeckt werden. Etwa vier von fünf hier zu Lande verkauften Rosen werden importiert, ungefähr die Hälfte aus Kenia. In Kenia bieten sich für die Kultivierung von Rosen ideale Bedingungen: Im Hochland um den Mount Kenya werden sie auf einer Höhe von bis zu 3.000 Metern über dem Meeresspiegel angebaut. Dadurch wachsen die Rosen langsamer als in tiefer gelegenen Ebenen und erlangen eine überdurchschnittliche Qualität, Farbausprägung und Kopfgröße. Die Anbaubedingungen in der Gegend um den Mount Kenya sind von Natur aus günstig für Blumen: Die Temperaturen sind konstant, zahlreiche Sonnenstunden verteilen sich über das ganze Jahr hinweg und es gibt zahlreiche Niederschläge. Darüber hinaus ist der Boden sehr fruchtbar.

Obwohl die Rosen mit dem Flugzeug nach Europa gebracht werden, weisen sie durch die guten klimatischen Bedingungen im Anbau eine günstigere Energiebilanz auf als Rosen, die klimatisiert in Europa produziert werden. Der Rosenanbau in Kenia hinterlässt einen geringeren CO2-Fußabdruck als der klimatisierte Anbau in den Niederlanden. Durch den Flughafen in Nairobi ist die logistische Anbindung der Region an Europa außerdem gut.

Engagiert für eine bessere Welt

Wir kommunizieren öffentlich unsere Prioritäten, Ziele und Verpflichtungen sowie den Fortschritt in Sachen Nachhaltigkeit.

Mehr erfahren

My Climate

In Zusammenarbeit mit einer der führenden Klimaschutzorganisationen, der Stiftung myclimate, investieren wir in Klimaschutzprojekte.

Mehr erfahren

FSI & GLOBALG.A.P.

Die Fleurop AG ist Mitglied der internationalen Organisationen FSI und GLOBALG.A.P.

Mehr erfahren